dahlemer
verlagsanstalt

Jenny Schon
1967 Wespenzeit
Roman


ISBN 978-3-928832-53-3
Paperback, 156 Seiten € 17,-



»... eine literarische, schön eigenwillige Milieu- und Zeitstudie. Der Roman ist sprachlich stark. – Für Lesende, die die Bewegung nur aus Reportagen und TV-Dokumentation kennen, werden die Geschehnisse und Personen der 68er lebendig ...«
Else Laudan


Leseprobe …


Zur Lesung im »Kohlenkeller«:


https://www.youtube.com/watch?v=2FVERQqGLSM

Bei You Tube habe ich mir den Beitrag angesehen. (1Std.24) Zunächst war ich ein wenig vergnatzt, als da ein Peter Strotmann meinte, dass die DDR als Gegengewicht zum Kapitalismus fehle. Dann aber kamen Sie und meinten so nebenbei, sie nicht zu vermissen, weil sie uns zu sehr genervt habe. Und dann kamen sie nicht mehr so nebenbei, sondern legten los, lasen aus Ihrem Buch »1967 Wespenzeit« vor und vermochten in gewohnter Weise den Zuhörer zu fesseln. Wie Sie das machten, das war schon bemerkenswert. Die Ruhe, die Sie ausstrahlten war beneidenswert und die Klarheit beeindruckend. Glückwunsch!
Uli L., Lehrer, Berlin

Weitere Leser/innenstimmen:

Liebe Jenny,
ich hab jetzt Dein Buch ausgelesen. Hab mich ein paar Nächte lang richtig drauf gefreut, mit Gunda ins Bett zu gehen. Ich finde Geschichten interessant und daher auch gut, deren Inhalt in der zu ihm passenden Form erzählt ist. Dem Aufbegehren, der Unzufriedenheit, dem Suchen hast Du, und dazu oft sehr geistreich-originell, einen wahrhaftigen, authentischen Tonfall gegeben. Manchmal etwas sehr sexlastig, aber das gehörte wohl so auch dazu. Gratuliere, Jenny. Danke für Deine anarchische Führung durch eine bestimmte Vergangenheit!
Lieben Gruß,
Sigrun

Das Buch liest sich sehr gut und die Geschichte geht am Schluss so wunderbar auf, das gefällt mir besonders! Auch finde ich die Sprache, die Frau Jenny Schon wählt, sehr wunderbar und erfrischend.
Petra A., Schauspielerin, Schweiz

Jenny Schon erzählt ihren Roman in der aufsässigen weiblichen Sprache von unten – wie sie 1967/1968 in Westberlin gedacht und gesprochen wurde….Spannend, satirisch und sehr empfehlenswert.
Sabine K., Autorin, Berlin

Für Lesende, die die Bewegung nur aus Reportagen und TV-Dokumentation kennen, werden die Geschehnisse und Personen der 68er lebendig, die vitale und angenehm unkonventionelle Sprache zieht sofort in den Bann.
Else L., Autorin, Hamburg

Mir gefällt deine /Wespe/ so gut, dass ich gestern abend im Bett viel zu
spät das Licht ausgemacht habe. Ich freue mich aufs Weiterlesen! -
Ich hab‘s durch, Jenny: sehr, sehr beeindruckend.
Barbara A., Autorin, Berlin

»1967 Wespenzeit« …ist interessant und wirklich gut geschrieben…
Peter F., Verleger, Köln

Jenny Schon, »1967 Wespenzeit« ist ein tolles Buch! Habe es in 2 1/2 Tagen durchgelesen, alle anderen Bücher beiseite gelegt und mich ganz entführen lassen in eine Welt, die aus heutiger Sicht fast idyllisch wirkt. Unbedingt lesen! Ein Dankeschön auch an den Verleger.
Alexander C., Berlin

Erzähltechnisch ist Deine »Wespenzeit« perfekt »gewebt«. Je weiter ich lese, desto deutlicher wird mir, mit welcher Kunst Du das verarbeitet hast, mit welcher Konsequenz Du es fertigbringst, an der Standortbedingtheit der »Perspektive« festzuhalten und scheinbar ganz »naiv« höchst anschaulich und wie in einem Traumtanz farbig abwechslungsreich zu erzählen. Natürlich hast Du eigenes Insider-Wissen und ein sehr gutes Gedächtnis, aber ein solches Gewebe daraus zu machen, das ist schon toll. Wenn es Dich nicht stört, daß ich was über meine Meinung über Dein schriftstellerisches Können sage, dann behaupte ich: Dieses Können bist Du selber in Deinem eigensten Kern, Wahrheit und Dichtung, Ansage und Fabel zugleich.
Horst S., Germanist, Folkstone

…mon Dieu, aus was für Texten ist dieser Roman zusammengebaut! Chapeau!! Einmal angefangen zu lesen, hört man nicht auf damit – er ist im besten Sinne kurzweilig. Sie schreiben ein jugendliches – modernes Deutsch. Ihre Form: die apodiktische Diktion steht Ihnen gut, m.E.
Daß Sie die Ideale Ihrer Jugend nicht verraten haben, berührt mich – macht Sie auch zu meinen potentiellen Verbündeten. Bestimmte Erlebnisse scheinen sich von Ihnen niemals ablösen zu wollen – mir geht es ähnlich mit meinen Kriegs-Erlebnissen, gehöre zur Kriegs-Generation (Jg.26). Trotz starker pazifistischer Neigungen meiner selbst, weiß ich heute genauer: es kann in einem Sonderfall auch einen gerechten Krieg geben – trotzdem ist jeder Krieg von Übel, wie es einmal der sowjetisch-russische Schriftsteller Granin formulierte. Ja, Sie haben genau hingesehen, manche Kollegen im Westen (auch im Osten!) wollen ihre hehre Kunst nicht mit Politik beschmutzen – dabei ist wesentlich-bedeutende Kunst immer auch »politische« Kunst gewesen. Voila.
Gerhard K.M., Kunstmaler, Leipzig

Habe »1967 Wespenzeit« sehr gern gelesen. Das ist für uns Nachgeborene
einfach spannend.
Tanja D., Schriftstellerin, Berlin

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und mir einiges beigebracht. Ich freue mich schon, Dich daraus vorlesen zu hören!
Melanie J., Buchhändlerin, Berlin

Die gesamte Rezension:
http://buechertisch.org/rezension-ueber-jenny-schons-1967-wespenzeit/

Wespenzeit ist großartig, ich habe es in Polen gelesen und insofern von außen nach innen geschaut.
Dr. Achim S., Theologe, Erfurt

Dein Buch Wespenzeit hat mir gut gefallen, echter »Geschichtsunterricht« für Leute, die etwas später geboren sind und nicht dabei waren.... auch die Denkweise damals, ob von Euch oder den »Bürgerlichen« ist sehr gut beschrieben…
Günter B., Friedensweg Alfter/Bonn

Dein Roman ist toll geschrieben und trifft genau den Zeitgeist der Sechziger. Ich habe den in einem Zug gelesen, was schon was heißen soll für mich.
Norbert F. Kunstmaler, Berlin